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Howtos

Man hat ein DVI-File, das sind Dateien die vom Satzsystem LaTeX erstellt werden.
Wie kann man eine DVI-Datei umwandeln, damit sie vom Betriebssystem unabhängig gelesen werden kann?

Da fällt einem das PDF-Format ein. Der Acrobatreader den es für Linux/BSD, Windows etc. gibt oder xpdf für Linux/BSD. Also an Clients mangelt es nicht und es besteht auch keine Virengefahr.

Das ganze läuft in zwei Schritten ab:

1. Umwandeln der DVI-Datei in eine PS-Datei. PS steht für Postscript.

dvips -D600 distmirror.dvi -o

-D gibt die DPI Auflösung an, in diesem Fall 600 DPI.
-o gibt ein Output-File an. Wird kein Name eingegeben, so wird der Name der Ursprungsdatei verwendet.

Als Ergebnis erhalten wir die Datei distmirror.ps

Da ich einen Postscriptfähigen Drucker habe, kann ich das auch ausdrucken lassen. Wer keinen Postscriptdrucker hat, muss das mal ausprobieren, ob es dort auch geht.

dvips -D600 distmirror.dvi

2. Die PS-Datei umwandeln in eine PDF-Datei.

ps2pdf distmirror.ps distmirror.pdf

War das kompliziert? Nein so einfach funktioniert Linux/BSD ohne teure Zusatzprogramme von Dritten.

Der Autor Andreas Fehlner hat ein Howto geschrieben, wie man für FreeBSD einen Distfile-Mirror aufsetzt.

Das Howto ist leider im DVI-Format, wer also nichts mit diesem Output anfangen kann für den ist der Tipp "DVI in PDF umwandeln" interessant. Für die ganz bequemen hab ich das Howto schon mal als PDF umgewandelt.

distmirror.pdf (pdf, 99 KB)

Big Scary DeamonsPrinting Clients and Servers von Michael Lucas -- Michael Lucas der Autor von "Absolute BSD" oder der deutschen Version "FreeBSD de Luxe" hat auf Onlamp einen neuen Artikel geschrieben.

Der Titel verrät es schon es geht um die Konfiguration des Printservers für andere unixoide Workstations und der Konfiguration der Clients. Statt Cups verwendet er hier den lpd. Der Artikel ist in englisch.

GimpWie auf Pro Linux mitgeteilt, hat Pawel Deska eine Einleitung und den ersten Teil eines mehrteiligen Gimp Workshops veröffentlicht.
Wie er selber in seinem Vorwort erwähnt, gibt es einige Gimp Workshops schon im Internet, aber keines das sich an den Gimp Anfänger richtet.

Also mitgemacht. Photoshop & Co. nach /dev/null und viel Spass mit Gimp. Der Software der selbst Hollywood-Studios vertrauen.

Liferea ist ein sogenannter Feedreader für Gnome2. Er verwaltet RSS/RDF Feeds. Das ist ganz praktisch. Wenn man also gerne auf dem laufenden bleiben möchte, was es so bei Pro-Linux gibt, was der Troll bei Heise zu melden hat, neueste Verschwörungen offenbart bei Telepolis oder die schöne Blogg-Welt.

Installation

Voraussetzung:

* GTK2
* libXML2 (on RedHat at least 2.5.10!!!)
* libgtkhtml-2.0
* GNOME 2 (due to gtkhtml)
Das gute an Gentoo und FreeBSD ist, das uns das alles nicht interessieren braucht, die benötigten Abhängkeiten werden automatisch aufgelöst und mitinstalliert.

Unter Gentoo installieren wir folgendermassen:
emerge liferea

Unter FreeBSD erfolgt die Installation genauso einfach
portupgrade -N liferea
oder wenn portupgrade noch nicht installiert sein sollte

cd /usr/ports/net/liferea
make install clean

Alle anderen Distributionen werden hier fündig.

Konfiguration

Neues Abonnement anlegen Hier sehen wir das Dialog Fenster zur Einstellung des RSS/RDF Feeds. Einfach die Anbieter-URL einfügen. In diesem Falle ist es der Feed von Blogg.de



liferea3 Damit wir auch die angebotenen Nachrichten im Browser lesen können, muss zuerst ein Browser eingetragen werden. Wir erreichen das Dialogfenster unter Einstellungen -> Feedeinstellungen.

Im Beispiel ist es der derzeitige schnelle Gnome2 Browser Epiphany. Natürlich kann hier jeder seinen Lieblingsbrowser eintragen. Wichtig ist nur das der Eintrag so aussieht:

epiphany %s

Der Browsername kann ausgetauscht werden, nicht das "%s" vergessen.


screenshot Das war es auch schon und wir haben in Zukunft unsere News und Blogs auf einem Blick unter Kontrolle und können jederzeit drauf zugreifen.

Viel Spass


Wer sich mit Videobearbeitung unter Linux beschäftigt, kommt nicht an den mjpegtools vorbei.

Jetzt bräuchte man nur noch ein gutes möglichst deutsches Howto. Somit fühlt man sich doch schon viel besser.


 

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