...Wahrscheinlich stammt der Wurm von einem Linux-Fan. Der Softwarehersteller SCO behauptet nämlich Rechte an Teilen des alternativen Betriebssytemes zu besitzen. Wer Linux will soll darum zahlen. Das ärgert die Nutzer und hat sie wohl Mydoom B entwickeln lassen...
Es ist schon unverschämt in wie fern die Berliner Morgenpost hier eine Gruppe von Betriebssystem Nutzern zu kriminalisieren versucht. Das wir schon von den Microsofthandlangern SCO besudelt werden ist schon normal. Aber das hier ohne Fakten die sogenannte Pressefreiheit zur Manipulationswaffe wird, ist schon unerträglich. Zu bedenken ist das hier einfach unterstellt wird, woher der Wurm kommt und der Motivationsgrund.
Hier wird einfach angenommen das es sich um Linux-User handelt die Raubkopierer sind, denn es wird unterstellt das wir etwas benutzen wollen was nicht kostenlos zu erhalten ist. Alleine diese Aussage ist schon definitv falsch, denn Linux ist frei und untersteht der GPL, die natürlich bestimmten Firmen ein Dorn im Auge ist und SCO hat bis heute, obwohl gerichtlich dazu aufgefordert, bisher keine Beweise für ihren Anspruch an Unix dargelegt.
Mtitlerweile macht sich auch Heise schon über diesen Morgenpostartikel lustig. Auffallend ist auch das über diesen Wurm und dem bevorstehenden Angriff am 01. Februar 2004 so exorbitant auffallend geschrieben wird. Zum Verfahren SCO vs. Linux wird dagegen kein Satz geschrieben. Klar ist ja nicht so massenwirksam wie eine typische Presseverurteilung die wir schon so oft lesen mussten.
Warum überlegt der Artikelschreiber der Morgenpost nicht mal folgendes Szenario. Die Frage aller Fragen!
- Ist es nicht so das sich SCO die nach wie vor keine Beweise dem Gericht vorlegen konnten und die eine Frist bis Mitte Februar haben von dieser Situation profitieren?
- Ist es nicht auffallend das ein Kopfgeld in Höhe von 250.000 Dollar ausgelobt wird, genau in der gleichen Höhe wie das Kopfgeld welches Microsoft auslobte?
- Warum kämpft SCO die übrigens im Linuxboot mal sassen so vehement um die Unixrechte?
- Wer hat Angst um seine Marktmacht, denn die Umsätze sind zwar gut aber die Gewinne schlecht?
Linuxcompatibilität muss natürlich vorhanden sein
rpm -i --ignoreos --root /compat/linux --dbpath /var/lib/rpm package

Das Image zum brennen auf CD ist nur 143 MB gross und kann hier per Http oder hier per Ftp gedownloadet werden.
Werde diese Firewall-Router-Lösung in den nächsten Tagen mal antesten. Besonders nett finde ich das per Browser bis auf den Proxy alles administriert werden kann.
Die Features:
- Web administration interface
- Does not use a hard disk
- Works with 2 or 3 network interfaces
- NAT for publishing LAN or DMZ services
- DNS server
- DHCP server
- DHCP client on WAN interface
- PPPoE support (new!)
- Real time traffic monitoring
- Unlimited users
- und ganz wichtig! It's free !
Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch Microsoft und richtet sich schon auf schlechtere Gewinne ein. Grund dafür sind Firmenkunden.
Schon vor einigen Tagen meldete Microsoft zwar steigende Umsatzerträge aber sinkende Gewinne.
Damit ist das sinken des Microsoft Sternes eingeleitet.
Nun kann man sagen, alles doch nicht so schlimm die Kriegskasse von Microsoft ist gut gefüllt. Das mag stimmen, aber man sollte nicht vergessen das Buchwerte keine realisierten Gewinne darstellen. Der Firmenwert von Microsoft kann bei diesen Mitteilungen die innerhalb einer Woche auftauchten sehr schnell zu einer schlechten Stimmung führen. Diese Erfahrungen mussten schon viele Unternehmen machen.
Jetzt bräuchte man nur noch ein gutes möglichst deutsches Howto. Somit fühlt man sich doch schon viel besser.