Steht ein Router zur Verfügung der den Kontakt zum Internet bereitstellt?
Die erste Frage kann man generell verneinen. Wenn dann auch noch ein Router in Form eines alten Rechners mit Softwarelösung oder ein gekaufter Router zur Verfügung steht dann sind wir schon bei der bandbreitenschonenden Installationsmöglichkeit die wenig bekannt ist, aber sehr effizient.
FreeBSD lässt sich ganz leicht nur mit 2 Disketten installieren. Manchmal sogar die einzige Möglichkeit für ältere Hardware deren CDROM die neueren CDR's oder CDRW nicht lesen kann. Auch ich habe ein älteres Notebook was ich nur so installieren konnte. Somit stand der Nutzung von FreeBSD auf dem Notebook nichts mehr im Wege.
Ich geh mal davon aus, das ein bestehendes Linux System oder Knoppix vorhanden ist, denn danach richtet sich die Befehlseingabe zur Erstellung der Disketten. Wer ein anderes Betriebssystem sein eigen nennt, möge Google bemühen, denn ich benutze dieses sogenannte Betriebssystem seit Jahren nicht.
Zuerst downloaden wir die benötigten Diskettenimages der aktuellen Version 5.2.1-RC:
kern.flp
mfsroot.flp
oder wer sich die Sachen selber downloaden will gehe hierhin
Nach dem download:
fdformat /dev/fd0
dd if=<PFAD>/kern.flp of=/dev/fd0
fdformat /dev/fd0
dd if=<PFAD>/mfsroot.flp of=/dev/fd0
Zur Erklärung:
- Mit fdformat formatieren wir zuerst die Diskette.
- dd liest Images ein, das kann man auch mit ganzen Festplatten machen.
- if= bedeutet infile, also was eingelesen werden soll.
- <PFAD> ist der Pfad wo die downgeloadeten Diskettenimages abgespeichert wurden.
- of= Outfile also wo die Ausgabe erfolgen soll. In diesem Fall auf eine Diskette.
Einlegen und booten mit der kern.flp Diskette. Nach einer Weile erfolgt die Aufforderung die mfsroot.flp Diskette einzulegen.
Somit ist der PC bereit installiert zu werden. Nur noch die Netzwerkkarte einrichten und den Kontakt zum Router herstellen. Viel Spass.
Ich nehme mal an, das im laufe des heutigen Tages bereits die Pakete für Gentoo fertig werden.
Unter Gentoo:
emerge sync
emerge -upD world
sollte dann ein bestehendes KDE updaten.
Unter FreeBSD:
cvsup -g -L 2 ports-supfile
portsdb -Uu
pkgdb -F
portversion -l "<"
Damit wird das Portsverzeichnis aktualisiert, danach die Portsdatenbank neu aufgebaut und synchron gehalten. Portversion -l zeigt dann alle updatefähigen Programme auf. Zum endgültigen aktualisieren und updaten
portupgrade -a
sollte dann KDE upgedatet haben.

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, das der 5-Zweig von FreeBSD nach wie vor noch nicht als stable deklariert ist. Dies wird voraussichtlich mit der 5.3 erfolgen. Auf Produktionsmaschinen sollte deswegen die aktuelle 4.9 des Stabel-Zweiges eingesetzt werden.

Wie er selber in seinem Vorwort erwähnt, gibt es einige Gimp Workshops schon im Internet, aber keines das sich an den Gimp Anfänger richtet.
Also mitgemacht. Photoshop & Co. nach /dev/null und viel Spass mit Gimp. Der Software der selbst Hollywood-Studios vertrauen.

Rechts ein Screenshot unter FreeBSD. Ebenfalls Xawtv in aktion.
Konstruktive Inspirationen sind bestimmt gerne erwünscht.
Man habe alle Mitarbeiter, die mit einem Computer arbeiteten, über die Gefährlichkeit von MyDoom informiert. "Viele unserer Kollegen benutzen ihren dienstlichen Laptop auch zu Hause oder bringen das private Gerät mit in die Diensträume", sagt Biedka. Das Risiko, sich einen Computervirus einzuschleppen, sei dadurch besonders groß.
Was bitte haben Firmen-Laptops, ich meine natürlich Behörden-Laptops, bei einem öffentlich Bediensteten zuhause (privat) zu suchen, oder umgekehrt, was haben eventuell virenverseuchte Privat-Laptops in einer Firmeninfrastruktur zu suchen.
Da ist der Möglichkeit vertrauliche Daten in "dunkle Kreise" zu transferieren, Tür und Tor geöffnet. Ich nehme mal an das das den Datenschutzbeauftragen sicherlich interessieren wird.
Installation
Voraussetzung:
* GTK2
* libXML2 (on RedHat at least 2.5.10!!!)
* libgtkhtml-2.0
* GNOME 2 (due to gtkhtml)
Das gute an Gentoo und FreeBSD ist, das uns das alles nicht interessieren braucht, die benötigten Abhängkeiten werden automatisch aufgelöst und mitinstalliert.
Unter Gentoo installieren wir folgendermassen:
emerge liferea
Unter FreeBSD erfolgt die Installation genauso einfach
portupgrade -N liferea
oder wenn portupgrade noch nicht installiert sein sollte
cd /usr/ports/net/liferea
make install clean
Alle anderen Distributionen werden hier fündig.
Konfiguration
Hier sehen wir das Dialog Fenster zur Einstellung des RSS/RDF Feeds. Einfach die Anbieter-URL einfügen. In diesem Falle ist es der Feed von Blogg.de
Damit wir auch die angebotenen Nachrichten im Browser lesen können, muss zuerst ein Browser eingetragen werden. Wir erreichen das Dialogfenster unter Einstellungen -> Feedeinstellungen.
Im Beispiel ist es der derzeitige schnelle Gnome2 Browser Epiphany. Natürlich kann hier jeder seinen Lieblingsbrowser eintragen. Wichtig ist nur das der Eintrag so aussieht:
epiphany %s
Der Browsername kann ausgetauscht werden, nicht das "%s" vergessen.
Das war es auch schon und wir haben in Zukunft unsere News und Blogs auf einem Blick unter Kontrolle und können jederzeit drauf zugreifen.
Viel Spass
Die alte Version liess sich natürlich nicht installieren, da bereits eine neue Version vorlag. Ausserdem brauchen diverse Programme gettext.
Wie lösen wir nun dieses Problem?
Ich merke hierbei an, das die alte Version in diesem Beispiel gettext-0.12.1 in den Ports mit gettext-old bezeichnet wird und der Port gettext die Version gettext-0.13.1 ist.
- Das installierte gettext mit »pkg_delete -f« nachdrücklich entfernen.
pkg_delete -f gettext-0.13.1
- devel/gettext-old installieren.
cd /usr/ports/devel/gettext-old/
make install clean - Mit »pkgdb -F« die Package-Datenbank aktualisieren und Inkonsistenzen aufräumen. Hatte man vorher schon auf gettext-0.13.1 aktualisiert, dann an dieser Stelle die Abhängigkeiten wieder auf 0.12.1 zurückbiegen.
pkgdb -F
dass der zugehörige Port jetzt devel/gettext-old heißt.
Artikel-Update:
Wie ich gerade lese, soll die obige Vorgehensweise auch mit dem Befehl
portupgrade -fo devel/gettext-old gettext
funktionieren